Konzept

Konzept

Ganztagsschule in Angebotsform


Einrichtung rhythmisierter  Ganztagsklassen

Seit Beginn des Schuljahres 2010/2011 bietet die Dekan-Ernst-Schule den Schülern und Eltern den Besuch der Ganztagsschule.

Bisher besuchten die Halbtags- und Ganztagskinder am Vormittag gemeinsame Klassen. Die Ganztagskinder kamen am Nachmittag in  unterschiedlichen, zum Teil altersgemischten Gruppen zum Essen, Spielen und Lernen zusammen. Dieses Ganztagsschulmodell bezeichnet man als „additiv“. Die Erfahrungen der beiden ersten Jahre sowie der Austausch mit Kindern und Eltern führten zu der Frage, ob die wertvolle Zeit, die durch den Ganztagsbetrieb gewonnen wird, nicht noch besser und umfangreicher genutzt werden kann. So entstand die Idee zur Einrichtung einer Ganztagsklasse in der ersten Jahrgangsstufe ab dem Schuljahr 2012/2013. In den Klassenstufen 2-4 blieb das bisher bewährte System bestehen. Nach guten Erfahrungen im ersten Probejahr wurde in den folgenden Schuljahren das System von unten weiter aufgebaut, bis dann nach vier Jahren in allen Jahrgängen das alte additive Modell durch das neue rhythmisierte ersetzt war.

 

Rhythmisierte Ganztagsklasse – Was bedeutet das?

Die Kinder, die im ersten Schuljahr in der Ganztagsschule kurz GTS angemeldet werden, besuchen gemeinsam eine Klasse, in die nur Ganztagskinder gehen. Von 8 bis 16 Uhr lernen, spielen, entspannen und essen die Kinder gemeinsam und gehen als feste Gruppe mit festen Bezugspersonen durch den Tag.

 

Welche Vorteile bringt eine Ganztagsklasse?

  • Die Zeit kann wertvoller genutzt werden: Mehr Zeit zum Lernen und Üben.
  • Lehrer und Schüler können sich somit auch mehr Zeit lassen: Zeit zum Entspannen, Spielen, Toben und Ausruhen.
  • So ergeben sich im Unterrichtsalltag ganz neue Möglichkeiten und Freiheiten: Offenes Lernen, Übungsstunden, Projektzeit, Entspannung, PC-Unterricht
  • Es gibt keine täglichen Hausaufgaben mehr. An deren Stelle treten Übungsstunden und mehr Zeit für die Hauptfächer.
  • Die Kinder werden vorwiegend von der Klassenlehrerin sowie im 1. und 2. Schuljahr durch junge Absolventen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJler) begleitet. Durch diese festen Bezugspersonen erfahren sie Sicherheit, Orientierung und Konstanz.
  • Neben reichlich Pausenzeit und Raum für freies Spiel, bieten wir den Kindern mit AG-Angeboten vielfältige Möglichkeiten, in unterschiedliche Hobbys- und Freizeitangebote hineinzuschnuppern und so Anregungen für die eigene Freizeitgestaltung zu erhalten.
  • Da die Kinder den ganzen Tag gemeinsam verbringen, werden soziale Kompetenzen und Bindungen gefördert. Beim Lernen, gemeinsamen Essen, Spielen und Entspannen können Freundschaften geschlossen und gepflegt werden.

Kinder spielen mit blauem Band


Kinder spielen Brettspiel


Mädchen riecht an Sonnenblume